Freitag, 23. Juli 2010

Dickes Lob durch Eltern

Da ich gestern von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr im SLZ im Hauptgebäude arbeite, Frau E.T. jedoch um 09:30 Uhr Lunchpakete an eine Klasse verteilen muss, die einen Ausflug macht, hatte ich mit Frau E.T. verabredet, dass ich auf dem Weg ins SLZ das HKH aufsperre. Ich komme also um 08:50 Uhr ins HKH. Die Tür ist offen, da der Maler da ist. Weil ich zuerst jedoch niemanden sehe, gehe ich hoch in die Küche. Hier steht Frau M.S. und isst gemütlich ein Brot. Nach einer kurzen Plauderei gehe ich wieder.

Gestern war wieder Hitzefrei. Um 15:00 Uhr sind Frau A.S. und Frau E.T. wieder ohne Kinder aus der Kühle ihres Schülercafés gekommen. Frau E.T. ist sofort heim gefahren und Frau A.S. hat sich offenbar, wie ich um 15:40 Uhr feststellen konnte, sofort wieder zu Frau K.L. ins Büro gesetzt, um auf sie wegen ihrer Verlängerung einzuwirken.

Scheinbar sind sie mit diesem Gespräch nicht fertig geworden, denn gestern, als ich mit Herrn J.B. und Frau A.S. im Büro saß, kam Frau K.L. herein, redete irgendwas mit uns und sagte zu Frau A.S., dass sie jetzt dann Zeit hätte für das Gespräch. Sie setzten sich rüber ins Konferenzzimmer.

Ich habe mich nicht weiter drum gekümmert und einige Dinge erledigt, musste öfter mal zwischen Büro und Teamraum (Das Wohnzimmer der russischen Damen, wo mein Schreibtisch steht) hin- und her pendeln. Als ich gerade zum Kopierer wollte, kam Frau K.L. aus dem Konferenzzimmer und sagte mir, ich solle einmal mitkommen, sie müsse uns was zeigen, wo wir eh schon gerade bei der Lobhudelei (oder so ähnlich) sind.

(Herr K.B. hat mir heute erzählt, dass er einem Telefonat zwischen Frau K.L. und scheinbar dem AGH-E - Koordinatoren der Beschäftigungsgesellschaft, beigewohnt hat, aus dem hervorging, dass man der Frau A.S. offenbar vorschlagen will, eine Verlängerung zu bekommen - für weniger Geld.)

Wir gingen also ins Büro, wo Frau A.S. und Herr J.B. saßen und Frau K.L. las einen Brief von den Eltern eines bei uns angemeldeten Schülers vor, in welchem sie sich am Schluss für die sehr gute Betreuung, besonders durch Frau S.H. und mich, bedanken. Danach klatschte sie (Frau A.S. und Herr J.B. klatschten mit) und sagte so etwas wie 'Darauf kannst Du Dir was einbilden' oder so ähnlich. Ich freute mich natürlich auch, klopfte mir kräftig auf die Schulter und sagte dann trocken zu Frau K.L., dass vielleicht besser der Chef dieser Beschäftigungsgesellschaft diesen Brief zur Kenntnis nehmen sollte.

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