Neulich ging ich mal wieder in einen Telekom-Shop, um meinen Sozialtarif verlängern zu lassen. Mich wunderte zwar, dass die "Beraterin" ziemlich lange auf der Tastatur herumgehackt hat, was bei den bisherigen Verlängerungen nicht der Fall war, jedoch lächelte sie mich bald an und sagte mir, der Sozialtarif sei geschaltet.
Ein paar Tage später bekam ich die Auftragsbestätigung und traute meinen Augen nicht: statt meines bisherigen Tarifs wurde ein neuer, teurerer Tarif gebucht und dazu der Sozialtarif. Dass ich ca. alle zwei Jahre Probleme mit dieser Verlängerung im Telekom-Shop habe, bin ich ja schon gewohnt, dass mir jedoch etwas gebucht wird ohne vorherige Beratung und Einverständniserklärung, das ist mir neu.
Bei der Hotline wurde mir meine Auffassung bestätigt und der nie erteilte Auftrag storniert. Ich bekam eine Auftragsbestätigung über meinen alten Tarif + Sozialtarif.
Von der Firma EasyCredit erhalte ich nun schon seit einigen Jahren Werbepost. Da ich mit diesem Unternehmen nie etwas zu tun hatte und mich frage, aufgrund welcher Einverständniserklärung ich die Werbung erhalte, habe ich seit Oktober 2012 diee Briefe immer wieder zurückgeschickt mit dem Vermerk, dass ich keine Werbepost mehr wünsche. Leider musste ich die Briefe, da ja kein Absender erkennbar ist bei diesem Unternehmen, immer erst öffnen und dann wieder zukleben.
Da dieser Weg nicht fruchtete, widersprach ich bei der in den Briefen angegebenen Internetadresse der Belästigung durch Werbung. Während das bei Kabel Deutschland, von denen ich auch Jahre lang Werbepost erhielt, ganz hervorragend und schnell geklappt hat, liest man auf der Widerspruchsseite von EasyCredit, dass die Bearbeitung mehrere Wochen dauern kann. Eine Eingangsbestätigung für den Werbewiderspruch erhält man nicht, aber die Werbung hört dann wirklich auf.
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