Auf meine zweite email an die Telekom vom 8.12.10 hatte ich ja bereits nach ein paar Stunden eine Antwort per email erhalten. Auf die Antworten auf meine erste email vom 7.12.10 und meine telefonische Reklamation warte ich eigentlich noch immer.
Dafür hat mir die Telekom am 16.12.10 nochmals auf meine zweite email vom 8.12.10 per Briefpost geantwortet - und den Sachverhalt völlig verdreht.
Ich zitiere hier einmal den Inhalt dieses Briefes:
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 8. Dezember 2010.
Sie haben nachgefragt, ob wir Ihnen die günstigen Konditionen des Sozialtarifs für Verbindungen im Festnetz der Telekom auch rückwirkend gewähren können.
Wir haben Ihrem Wunsch entsprechend den Sozialtarif für Sie zum 1. Oktober 2010 eingestellt.
Die Vergünstigungen rechnen wir Ihnen für einen bestimmten Zeitraum an. Dieser ist für Sie ab dem 1. Oktober 2010 bis zum 28. Februar 2011 festgelegt.
Eine Gutschrift erhalten Sie auf Ihrer nächsten Telefonrechnung.
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxx (Anm. d. Verf.: hier ist mein Name falsch geschrieben!), sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie bitte unsere freundlichen und kompetenten Mitarbeiter/innen unter der kostenfreien Rufnummer 0800 33 01000 an.
Mit freundlichen Grüßen
Soweit also der Brief der Telekom.
Was soll man dazu sagen? Es verschlägt einem schlichtweg die Sprache, soviel Unverschämtheit.
Ich soll hier als Kunde für das Versagen der Mitarbeiter und der Kommunikationsstrukturen der Telekom verantwortlich gemacht werden, indem so getan wird, als hätte ich versäumt, mich rechtzeitig um meine Angelegenheiten zu kümmern und mir die Telekom großzügig entgegen kommt?! Das ist ja wohl der Gipfel der Frechheit!
Ich frage mich wirklich, was mit all den Briefen, mit all den Informationen, die man den "kompetenten Mitarbeiter/innen" der Hotline gegeben hat, mit den Informationen, die man auf irgendeine Festplatte spricht - was mit all diesen Informationen eigentlich geschieht?
Eines ist sicher: diese Informationen werden auf keinen Fall zur Klärung des Kundenproblems verwendet, sondern scheinbar sofort gelöscht - weiter gegeben werden nur die Kundennummer und eine offenbar sehr sehr grobe Umschreibung des Kundenanliegens.
Na ja - morgen werde ich mich hinsetzen und ebenfalls einen Brief zur Telekom nach Bonn schreiben.
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